Rostbraunes Wasser am Küchenhahn, ein müder Duschstrahl und ständig verstopfte
Perlatoren, viele Eigenheimbesitzer kennen diese Symptome, ohne die Ursache zu ahnen. In Altbauten, häufig vor 1990 errichtet, haben sich über Jahrzehnte hartnäckige Kalk- und Korrosionsschichten in den Leitungen festgesetzt. Was vermeintlich eine kosmetische Unannehmlichkeit ist, entwickelt sich rasch zum kostspieligen Problem:
Bereits ein Millimeter Kalk auf Wärmetauschern erhöht den Energieverbrauch um
bis zu zehn Prozent, während verengte Rohrdurchmesser den Wasserdruck senken und
Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Geschirrspüler vorzeitig altern lassen. In
kaum wahrgenommenen Totzonen können sich Metallkorrosionsprodukte und Biofilme
bilden – eine ideale Brutstätte für Legionellen und andere Keime.
Eine klassische Sanierung schlägt schnell mit fünfstelligen Beträgen zu Buche: Wände
aufstemmen, Leitungen austauschen, danach neu verputzen und streichen. Kein Wunder, dass viele Hausbesitzer solche Maßnahmen aufschieben – obwohl die Schäden unaufhaltsam zunehmen und langfristig den Wert der Immobilie gefährden.
Erst wenn der nächste Wasserschaden oder ein unerklärlicher Energieausreißer droht,
wird klar: Ein echtes Konzept zur nachhaltigen Rohrreinigung und Korrosionsprävention
ist dringend nötig. Doch welcher Ansatz erfüllt diese Anforderungen, ohne Ihr Zuhause
in eine monatelange Baustelle zu verwandeln?
Kennen Sie die Ursachen dieser Probleme? Und wissen Sie, was langfristig schlimmer werden kann?
Vertiefte Problemanalyse: Kalk, Korrosion und mikrobiologische Risiken in
Altbau-Installationen
Hausbesitzer stehen vor einem vielschichtigen Problem: Jahrzehntelang bilden sich in
metallenen Altbau-Leitungen Kalk- und Korrosionsschichten, die nicht nur den Betrieb
beeinträchtigen, sondern auch hygienische Risiken bergen.
Kalkablagerungen und pH-Änderungen fördern Korrosion
Bereits 0,1–0,5 mm dünne Calcit-Ablagerungen auf Rohrinnenflächen verändern lokal
den pH-Wert. Beim Abscheiden von Calciumcarbonat werden Protonen freigesetzt, was
die Passivschicht metallischer Rohre angreift und mikrobiell beeinflusste Korrosion (MIC)
beschleunigt.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was verborgene Rohrschäden und
Biofilme für Ihre Gesundheit bedeuten können?
Mikrobiell beeinflusste Korrosion (MIC): Risiken für Rohre und Gesundheit
Mikrobiell beeinflusste Korrosion (MIC) stellt eine doppelte Gefahr dar: Sie schwächt die
Rohrsubstanz und fördert Keimbildung im Trinkwasser.
• Mechanismus und Rohrschädigung
Sulfat- und Eisen-reduzierende Bakterien (z. B. _Desulfovibrio_- und _Shewanella_
Arten) siedeln sich in Kalkporen an und spalten Sulfat zu Schwefelwasserstoff (H₂S)
oder organische Säuren auf. Diese Stoffe greifen Metalloxide an und lösen poröse Angriffe im Metalluntergrund aus. Unter Kalkablagerungen beschleunigt MIC die Materialzerstörung um bis zu 30% gegenüber sauberen Rohren. Im fortgeschrittenen Stadium entstehen mikroskopische Risse, die später zu sichtbaren Leckagen oder Rohrbrüchen führen können.
• Biofilm und Gesundheitsgefahr
Biofilme in Kalkporen bieten Legionellen eine ideale Nische. Bereits bei einer Oberflächenkonzentration von > 50 pg ATP/cm² wachsen Legionella pneumophila
Kolonien explosionsartig und können nach nur einer Woche eine Dichte von 3 × 10⁴ MPN/cm² erreichen. Gelangen solche Keime ins Trinkwasser, erhöht sich das Risiko einer Legionärskrankheit, besonders für ältere Menschen und Immungeschwächte.
Hydraulische Effekte und Energieverluste: Mehr Kosten, mehr Risiken
• Gestörter Wärmeübergang
Eine nur 1 mm dicke Kalkschicht auf Heizrohren erhöht den thermischen Widerstand um 8–12%, was den Brennstoffverbrauch spürbar steigert. In extrem verkalkten Systemen kann sich der Jahresverbrauch um mehrere hundert Euro erhöhen.
• Strömungsverengung und Druckspitzen
Kalkverkrustungen verengen den Rohrquerschnitt um bis zu 15%, wodurch Pumpen höher arbeiten müssen. Das führt zu erhöhtem Stromverbrauch und überhöhten Druckspitzen, die Dichtungen und Armaturen zusätzlich belasten und zu frühen Ausfällen führen.
Hygienerisiken durch Totzonen: Stagnation und Keimherde
Selten genutzte Leitungsabschnitte („Totzonen“) bergen ein doppeltes Risiko:
• Stagnierendes Wasser ermöglicht die Anreicherung von Nährstoffen und Mikroorganismen im Biofilm.
• Legionellen-Gefahr: In Experimenten etablierten sich L. pneumophila-Kolonien in
Totzonen bereits nach sieben Tagen mit bis zu 3 × 10⁴ MPN/cm².
Ohne regelmäßige Spülung erhöht sich das Risiko, dass beim nächsten Wasserstrahl
kontaminiertes Wasser in Duschen oder Wasserhähnen austritt.
Grenzen herkömmlicher Verfahren: Warum sie oft nicht ausreichen
• Chemische Entkalker: Sie lösen Kalk schnell, verschieben aber den pH ins
Korrosionsfenster und hinterlassen Salzrückstände, die nachgespült werden müssen.
Langfristig fördern sie neue Korrosion.
• Mechanische Reinigung: Hochdruck oder Pigging entfernen Ablagerungen, unterbrechen aber den Betrieb mehrere Tage und können Rohrinnenflächen beschädigen.
• Epoxidharz-Innensanierung: Versiegelt Rohre zwar kurzfristig, beseitigt jedoch keine
Altkalkschichten und birgt das Risiko, dass Harzbestandteile ins Trinkwasser gelangen.
Experten-Fazit
Fachliteratur und Studien untermauern die Komplexität des Altbau-Problems: Kalk
Korrosions-Biofilm-Interaktionen steigern Korrosionsraten und erhöhen
Gesundheitsrisiken. Ein Verfahren, das sowohl schonend alte Ablagerungen entfernt als
auch dauerhaften Schutz ohne chemische Zusätze bietet, ist daher dringend erforderlich. Die biologische Impfkristallisation leistet genau das und zeigt in Langzeitmessungen eine Reduktion von Neubildung und Korrosion um bis zu 80% über zwölf Monate.
Wollen Sie wissen, wie man diese Gefahren vermeidet, ohne die Wände aufzureißen oder auf Chemie zu setzen?
Ein Blick auf die Maicat®-Lösung
Nachdem deutlich wurde, wie komplex und hartnäckig Kalk- und Korrosionsprobleme in
Altbauten sind, lohnt es sich, einen Ansatz zu betrachten, der genau dort ansetzt, wo
andere Verfahren versagen und zwar ohne aggressive Chemie oder aufwändige Baumaßnahmen.
Ein neuartiger Ansatz: Biologische Impfkristallisation
Eine Kalkschutzanlage erzeugt permanent mikroskopisch kleine Aragonit-Kristalle, die
im Wasser gelöste Härtebildner (Calcium/Magnesium) binden, bevor sie sich an den
Rohrwänden ablagern können. Statt kalkiger Ablagerungen entstehen Impfkristalle, die
mit dem Wasser ausgespült werden.
Sichtbarer Sanierungseffekt in drei Phasen
• Phase 1 – Erste Ablösung (Wochen 1–4): Feinste Kalkpartikel lösen sich, das Wasser
kann leicht trüb wirken – ein erstes Zeichen der Wirksamkeit.
• Phase 2 – Hauptabtrag alter Ablagerungen (Monate 2–4): Bis zu 60% der
ursprünglichen Kalkschicht fallen ab, wodurch Perlatoren und Duschköpfe wieder
frei spülen.
• Phase 3 – Schutzschichtbildung (Monate 4–6): Eine dünne Calcit-Schicht auf dem
Rohrinneren verhindert neue Verkalkung und senkt die Korrosionsrate um über 25%.
Warum das spannend ist
• Kein Aufreißen der Wände: Das Verfahren läuft im laufenden Betrieb ab – ohne
Aufstemmen oder Baustelle.
• Keine Chemikalien: Rein physikalisch-biologisch, ohne Salz, Säuren oder elektrische
Energie.
• Dauerhafter Korrosionsschutz: Nach der Sanierung entsteht eine Schutzschicht, die
künftige Kalkbildung nachhaltig verhindert.
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Mit diesem wissenschaftlich belegten Verfahren in der Hinterhand kann Ihr Zuhause
schon bald von klaren Ergebnissen profitieren. Erfahren Sie in unserer kostenlosen
Erstberatung, wie einfach sich das System in Ihre Haustechnik integrieren lässt und wann
der sanfte Sanierungsprozess bei Ihnen starten kann!
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Quellen:
• Norrvatten, „Microbiologically influenced corrosion“, 2024
• ASM Journals, „Biofilm Composition and Threshold Concentration for Growth“, 2017
• Filados AG, Studie „Trinkwasseraufbereiter“ – Stand der Technik, 2024

